Aktuell erzähle ich auch selber, von meiner Grossmutter Anniette, im kürzlich erschienen Buch «Fragen hätte ich noch». Und zusammen mit Waseem Hussain, der im Buch von seiner Grossmutter Zainab erzählt, komme ich zu Ihnen in die Gemeinde, die Bibliothek, in die Schule, das Alters- oder Kulturzentrum. Wir lesen und erzählen, auch vom Nachforschen und Schreiben, und geben Ihren Gästen Raum für eigenes Erzählen. Hier geht es zu unserem Lese- und Erzähl-Angebot

Mehr zum lebensgeschichtlichen Erzählen finden Sie auf der Webseite des «Verein zur Förderung lebensgeschichtlichen Erzählens», den ich zusammen mit Studienkolleginnen gegründet habe. Falls auch Sie noch Fragen haben: Trauen Sie sich einfach! Für Ermutigungen und eigenes Erzählen: Ich bin für Sie da!

Aktuell

Lesungen mit «Fragen hätte ich noch»

«Ausgeschlossen» ist der Titel der Geschichte, die ich für die kürzlich erschienene Anthologie von Wolfram Schneider-Lastin schrieb. Ich erzähle darin von meiner Grossmutter Anniette.

Erst kurz vor ihrem Tod verriet mir meine Mutter, dass ihre Mutter Anniette einst ausgebürgert wurde. Sie, die in Weggis Vorfahren bis zurück ins 15. Jahrhundert hat und deren Grossvater Pionier der Elektrifizierung in der Schweiz war. Ausgebürgert wegen der Liebe – wie rund 85’000 Schweizerinnen, die von der «Heiratsregel» betroffen waren, die erst 1952 gelockert wurde. Ich wollte von meiner Mutter wissen, was das bedeutet hatte, für Anniette und auch für sie selber. In «Fragen hätte ich noch» erzähle ich davon.

Das Buch vereint Grosseltern-Geschichten aus dem 20. Jahrhundert von dreissig Autorinnen und Autoren aus der Schweiz, Deutschland und Österreich, darunter Romana Ganzoni, Zora del Buono, Alice Grünfelder, Fabio Andina, Alex Capus und Waseem Hussain. Sie erschliessen Geschichte, bewegen und stimmen nachdenklich.

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